Das Konzept der Lese-/Rechtschreibförderung
Die Lese- und Rechtschreibförderung an unserer Schule beinhaltet:
- die Erstellung eines individuellen Förderplans
- Übungen zu ausgewählten Bereichen der Schriftsprache nach dem Konzept von N. Sommer-Stumpenhorst
- Leseförderung
- Nachteilsausgleich (z. B. Zeitverlängerung oder Kürzung der Aufgabenstellung bei Klassenarbeiten; Vorlesen von Mathe-Textaufgaben)
- Notenschutz (in Ausnahmefällen) beinhaltet die Nichtwertung der Rechtschreibleistung in Deutsch und eventuell in den anderen sprachlichen Fächern
- Übungen zur Förderung der Konzentration und Wahrnehmung im visuellen und auditiven Bereich
Jahrgang 5/6
In Jahrgang 5/6 findet eine im Deutschunterricht integrierte Förderung der Rechtschreibung statt. Das Konzept ist nach dem Werkstattprinzip aufgebaut, d. h. die Förderung wird individuell auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt und die Kinder arbeiten selbstständig. Die regelmäßige Förderung ist nach Bedarf auch verbunden mit dem sogenannten Nachteilsausgleich oder in Ausnahmefällen mit einem Notenschutz für die Rechtschreibleistung in den sprachlichen Fächern. Die Förderung kann das regelmäßige Üben zuhause nicht ersetzen, sie soll aber Hilfestellung dazu sein. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Rückmeldung über ihre Arbeit in einem individuellen Lernpass. Halbjährlich werden Kontrolldiktate geschrieben und die Lernentwicklung dokumentiert.
Jahrgang 7-10
In den Jahrgängen 7 bis 10 findet die Förderung der Rechtschreibung zusätzlich zum Deutschunterricht statt. Zu diesem Zweck gibt es eine teils jahrgangsbezogene, teils jahrgangsübergreifende Förderstunde im Stundenplan. Das Konzept der Rechtschreibwerkstatt findet weiterhin Anwendung.